Supervision

Manchmal braucht es eine Anregung von außen, um eine schwierige Situation aus einer anderen Perspektive zu sehen oder eine neue Lösung ausprobieren zu können. Dies kann im Rahmen einer beruflichen Supervision im Einzel-, Gruppen-, oder Teamkontext, sehr entlastend wirken und neue Kraftquellen schöpfen lassen.
Der Arbeitsalltag in psychosozialen Bereichen gestaltet sich zunehmend durch unterschiedliche Anforderungen und Herausforderungen, als belastend. Oft fehlen den Fachkräften z.B. aus Schule, Kindertageseinrichtungen, ambulante und stationäre Kinder- und Jugendhilfe, der Frühförderstellen, oder Mitarbeiter*innen aus anderen Bereichen (Altenhilfe, Behinderung, Migration)  der Raum und die Zeit zur Reflektion und der nötige Abstand für eine Außenperspektive.
Damit eine Supervision auch erfolgreich funktionieren kann, müssen anfangs die Ziele klar definiert werden. Diese werden an die Person, das Team oder die Einrichtung individuell angepasst.
Ziele könnten sein:
• Reflexion des Arbeitsalltages
• Erweiterung der beruflichen Kompetenzen
• Verbessertes Arbeitsklima
• Verbesserung der Kommunikation 
• Verbesserung des Informationsflusses
• Förderung der Teamentwicklung
• Konfliktlösungen
• Steigerung der Zufriedenheit am Arbeitsplatz
• Optimierung der Arbeitsergebnisse
• Anregungen für neue Lernprozesse
• Qualitätssicherung
• Systemisches Stressmanagment Training

Mithilfe von systemischen und lösungsorientierten Methoden, die der jeweiligen Fragestellung entsprechen, werden andere Blickwinkel einbezogen und es wird zu „Experimenten“ neuer Ideen und Sichtweisen eingeladen.

„Ein System ist eine Ganzheit. Jedes Teil ist mit jedem so verbunden, dass jede Änderung eine Änderung des Ganzen bewirkt.“ Virginia Satir